Unterricht mit Blick auf sprachliche Repertoires gestalten
Erasmus+ Blended Intensive Programme
Das Erasmus+ Blended Intensive Programme (BIP) Unterricht mit Blick auf sprachliche Repertoires gestalten richtet sich an Lehramtsstudierende aus Duisburg-Essen, Genua, Zagreb und Wien. Die Veranstaltung vermittelt theoretische und praxisorientierte Ansätze, wie die sprachlichen Repertoires aller Schüler*innen in Schule und Unterricht berücksichtigt werden können, gestützt auf aktuelle Forschung. Nach einer virtuellen Einführung am 10.11.2025 folgt eine Präsenzphase in Wien vom 01. bis 05.12.2025 mit praxisnahen Schulbesuchen. Ziel ist die Vorbereitung der teilnehmenden Studierenden auf die Gestaltung sprachlich inklusiver Bildungsprozesse in ihrer zukünftigen Berufspraxis.
Teilnehmer*innen an diesem BIP erwerben Wissen zu Mehrsprachigkeit und Inklusion durch theoretische Lektüre und Diskussion. Sie vertiefen ihr Verständnis in Fallanalysen und Reflexionsaufgaben, die den Einsatz des Gelernten fördern. Bei Schulbesuchen analysieren sie die Sprachverwendung in Unterrichtssituationen und reflektieren deren Bedeutung für Bildungsgerechtigkeit. Abschließend bewerten sie Methoden zur aktiven Berücksichtigung der sprachlichen Repertoires aller Schüler*innen, indem sie theoretische und praktische Ansätze vergleichen und eigene Strategien für einen sprachlich inklusiven Unterricht entwickeln.
Die gemeinsamen Arbeitssprachen des BIPs sind Deutsch (überwiegend) und Englisch. Italienisch und Kroatisch sowie alle anderen Sprachen und Sprachmischungen können und sollen aber natürlich auch für die Arbeit und den Austausch verwendet werden.
Für Informationen zur Teilnahme wenden Sie sich bitte an die jeweils zuständige Person an Ihrer Universität:
- Universität Duisburg-Essen: Judith Purkarthofer (judith.purkarthofer@uni-due.de)
- Università di Genova: Simona Leonardi (simona.leonardi@unige.it
- Universität Wien (Host): Denis Weger (denis.weger@unvie.ac.at)
- Sveučilište u Zagrebu: Lucia Miškulin Saletović (lmiskulin@fhs.hr)
Es können ausschließlich Studierende der vier oben genannten Universitäten am BIP teilnehmen.